Story

Veröffentlicht auf von schwänchen

Ich wache auf. Langsam komm ich zu mir. Ich denke darüber nach, was passiert ist. Warum fühlt es sich so an, als würde ich überall druckstellen haben? warum ist meine Hose so eng und warum habe ich meinen BH unter meinem Schlafanzug angelassen....??
Noch zu müde, um die Augen zu öffnen, drehe ich mich einfach auf die andere Seite. Will wieder schlafe. Über sowas kann ich mri Gedanken machen, wenn ich ausgeschlafen bin.
Doch was ist das? Der Geruch, der mich in der Nase kitzelt... den kenne ich doch. Ich liebe diesen Geruch. Ich liebe ihn seit dem Tag, an dem ich ihn das erste Mal gerochen habe. An dem Tag, wo er endlich vor mir stand und ich ihn in den Arm nehmen konnte. Warscheinlich mal wieder eine Ausgeburt meiner Träume. Die sind auch einfach zu realistisch geworden. In meinen Träumen ist es wirklich so, als ob ich bei ihm im Arm liegen würde. Als würde ich in seine Augen schauen und als würde ich ihn wirklich jedes Mal küssen, wenn ich es träume. Ich weiß immer erst, dass es ein Taum war, wenn ich aufwache und feststelle, dass ich alleine in meinem Bett liege und gleich in die Schule muss.
Ich lächle und atme ihn noch einmal tief ein. Mit dem Geruch kann man doch viel besser einschlafen.
Weil ich ein wenig unbequem liege, nehme ich meinen Arm, der voher auf der Bettdecke lag und will ihn mir unter den Kopf legen. Dabei stoße ich auf wiederstand. Etwas großes, warmes ist mir im Weg. Ich lasse meinen Arm sinken. Da höhre ich ein schmunzeln. Ich reise die Augen auf.

Mich Blicken wunderschöne, warme braune Augen an. Ich bin sprachlos und bleibe einfach so liegen.. Er lächelt... und damit geht meine Sonne auf. Ich starre seine Lippen an... und bin schon wieder in einem Traum versunken. Da hebt er seine Hand und streicht mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Er lässt sie an meiner Wange liegen und wandert vorsichtig mit dem Finger bis zu meinem Kinn. Dann beugt er sich vor und seine Lippen sind nur noch ein paar cm von meinen entfernt. er schaut mir in die augen und ich sehe das feuer in ihnen. Sehe seine Liebe zu mir. Der Moment.. ich wünsche mir, dass er ewig hält. Dass er nicht mehr vorbei geht.... Doch dann halte ich es nicht mehr aus. Die Sehnsucht diese Lippen endlich wieder auf meinen zu spüren... diese unendlich weichen Lippen, von dennen ich genau so oft geträumt habe, wie von seinen wundervollen Augen...Ich beuge mich vor und überwinde die Distanz, die zwischen uns war und in der die Funken nur so hin und her gesprungen sind.

Ich schließe die Augen. Will ihn spüren, den Kuss. Seine liebevolle Zunge, die sich langsam einen Weg in meinen Mund bahnt. Will nur noch ihn fühlen, schmecken, riechen... sehen.

Seine Hände ziehen mich näher zu ihm. Meine wandern zu seinen Haaren, vergraben sich in ihnen. Es ist kein bisschen Luft mehr zwischen uns. Als wären wir eins. Ich könnte ewig so weiter machen....

Doch da schrillt mein Wecker... Alles nur ein Traum.. einer von vielen.einer, der wunderschön und sich mal wieder wirklich echt angefühlt hat.

 

Ich Liebe Dich :-*

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