Stille

Veröffentlicht auf von schwänchen

Stille, egal, wo man ist, ob draußen oder drinnen. Es ist nie STILL. Man hört immer etwas. Draußen hört man das rauschen der Autos, die über die Autobahn rasen, das rauschen der Flugzeuge und Züge.. Das zwtischern, miauen, bellen, quacken, der Tiere. Das trammpeln, schleifen, trippeln und stampfen der Füße, das schlakern und das quitschen von Türen und Taschen. Die Stimmen der Nachbarn, die sich "hallo" sagen oder sich mal wieder über iwas beschwerden. Das plappern der Leute im Fehrnsehen, das duddeln eines Radios. Nie ist es Still. Selbst nachts nicht.

Drinnen hör man das Athmen der anderen Menschen, Tiere. Das rauschen der Heizung, des Wassers. Das blubbern des Wasserkochers. Das plappern und duddeln von Handys, Radios, CD - Playern.. einen Fehrnsehr. Vielleicht ein Musikinstrument. Das ticken einer Uhr.( musste jetzt sein). Nie ist es einfach Still.

Nie kann man seine Ohren einfach mal abschalten und nichts hören. Selbst im Schlaf hören wir sachen.

Wir hören so lange Sachen, die uns auch stören können und unsere Konzentration schwächen, bis mir sie in unseren Alltag mit aufgenommen haben. Bis sie für uns selbstverständlich werden und mit zu einem momotonen Hintergrundgeräusch verschmilzen, bis wir nicht mal mehr wissen, dass wir sie einmal sehr deutlich gehört haben. Wir halten sie für selbstverständlich. Solange, bis sie weg sind. Dann merken wir, das etwas fehlt. Doch selbst dann merken wir es nicht immer.


Ähnlich wie mit Freunden.. machmal.. um die man sich nicht mehr kümmert, weil man sie für selbstverständlich nimmt. Sie immer da sind und man sie einfach mit in sein Leben integriert. Sie einfach dazu gehören und man leider erst merkt, wie wichtig sie einem sind, wenn man sie mal nicht umsich hat.

 

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